Ein Überblick über unsere Angebote
Bücherei Dörrmorsbach
Liebe Lesende,
In Jan Weilers neuem Roman:“ Der Markisenmann“ geht es um das Erwachsenwerden und das Altern. Über unsere Eltern wissen wir meist weniger als wir denken. Manchmal auch gar nichts, wie die fünfzehnjährige Kim, die ihren Vater noch nie sah, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Er ist nicht der Vater, den sie sich wünschte, eher ein erfolgloser Vertreter für Markisen. Doch durch das Zusammenleben ändert sich für beide alles.
In unserem neuen Kinderbuch, das der Leipziger Lesekompass vorschlug, geht es um die Frage: Hat der Bagger einen Po?“ In dem Bilderbuch wird der tägliche Schulweg von Vater und Kind gezeigt. Das Kind fragt den Papa:“Wer hat alles einen Po?“ Der Vater zeigt dem Kind entlang der Strecke was und wer alles einen Po hat….
An Zeitschriften liegen neu aus:“ Emma“, „Garten-Träume“, „View“, „Kraut&Rüben“ und :“ Das Wandermagazin“.
Bücherei Haibach
Buchtipp 21
Butterblumenträume von Christine Rath
Maja lebt mit ihrer Tochter in Überlingen am Bodensee. Sie ist mit dem Erben eines Weingutes zusammen. Im Beruf hat sie Erfolg, aber so richtig glücklich ist sie nicht. Eine Frau am Wendepunkt…vor der wunderschönen Kulisse des Bodensees….
Lulu in der Mitte von Micha Friemel und Jacky Gleich ab 3 Jahre
Ein lustiges Buch über Sandwichkinder…der große Bruder kann ganz toll bauen…vom süßen kleinen Bruder sind alle ganz entzückt…..und Lulu? Sie ist nicht groß und auch nicht klein…eben die goldene Mitte….
Bitte beachten! In der Bücherei gilt nach unserem Hausrecht weiterhin FF2 Maskenpflicht für alle, zum Schutz unserer Leser/innen und Mitarbeiterinnen! Die Bücherei ist ab April wieder Di. und Do. von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet!
Das Büchereiteam freut sich auf ihren Besuch
Kontakt
- Telefon: 0175/8705869
Nachbarschaftshilfe 'Vis a Vis'
Neues von unserem Krankenbesuchskreis Vis-á-vis
Nach langer Zeit wurde ein gemeinsames Treffen von Vis a Vis durch eine zweckgebundene Spende möglich gemacht. Unseren Pfarrer Erich Sauer hatten wir einge-laden, einen Urlaubstag bei der Überraschungsfahrt zu erleben. Nach der Fahrt mit privaten Autos durch den Spessart, haben wir das Überraschungsziel „Maria Buchen“ erreicht.
Dort hielt Diakon Franz Gentil eine Andacht, in der er allen Helfern und Helferinnen dankte und unseren Verstorbenen gedachte. Dies hat uns alle sehr bewegt. Danach ging unsere Fahrt weiter in das schöne Städtchen Lohr. Diakon Franz Gentil und seine Frau Brigitte zeigten uns als kundige Stadtführer die schönen Gässchen, alte Gebäude, die Kirche und das Schloß. Dann war Durst und Hunger angesagt, aber auch dafür war gesorgt und Platz im Weinhaus Mehling bestellt. Hier hielt Doris eine kleine Ansprache. Sie stellte die Frage: Wann und wie geht es weiter? Die Arbeit des Krankenbesuchskreis ist seit Ausbruch der Pandemie sehr beschwerlich. Die Regeln und Vorschriften (1 Besuchsperson pro Familie) können nicht immer eingehalten werden. Auch weiß man nicht, ob sich dies in Zukunft nochmal ändert? Das Gleiche gilt auch für die immer gerne angenommenen Besuche im Altenheim, die derzeit nur Familienangehörige vornehmen dürfen. Was dringend in der Nachbarschaftshilfe gebraucht wird, sind nach wie vor Einkäufe, Fahrdienste und Entlastung von Angehörigen.
Tenor der Gespräche: Vis a Vis wird gebraucht. Zudem ist es immer wichtig, sich zu treffen und auszutauschen.
Ein besonderes Dankeschön geht an unseren ehemaligen Diakon Franz Gentil und seine Frau Brigitte. Er war immer bereit, Vis a Vis tatkräftig zu unterstützen. Es wäre schön, wenn dies so bleibt.
Fazit: Es war ein wunderschöner Nachmittag
Heidrun Schmitt
vis-à-vis ist eine Nachbarschaftshilfe der Katholischen Pfarrgemeinde Nikolaus von Flüe Haibach und den Filialgemeinden Grünmorsbach und Dörrmorsbach mit Unterstützung der Ge-meinde Haibach. vis-à-vis bedeutet lat.-franz. gegenüber. Der in den örtlichen Dialekt eingegangene Begriff drückt die Grundlagen der Nachbarschaftshilfe aus: Den Blick im zwischenmenschlichen Umgang füreinander haben, und die Vermittlung der beiden Partner Hilfesuchender und Hilfeanbieter. Vis-à-vis arbeitet ehrenamtlich und unentgeltlich und die Mitarbeiter(innen) unterliegen der Schweigepflicht.
Sie sind
- Hilfsbedürftig, krank, alt und Sie fühlen sich allein
- Angehörige(r) einer pflegebedürftigen Person
- Alleinerziehend
Sie suchen
- Entlastung, Unterstützung und Hilfe
Vis-à-vis bietet Ihnen
- Begleitung zum Arzt
- Begleitung zu Behörden und Hilfe im Umgang mit Behörden
- Begleitung beim Einkaufen
- Fahrdienste und Botengänge
- Spaziergänge, Gespräche, Vorlesen
- Entlastung pflegender Angehöriger
- Unterstützung Alleinerziehender bei der Kinderbetreuung
So helfen wir Ihnen
Sie nehmen Kontakt mit uns auf:
- Rathaus Haibach, Tel. 06021-64822, Montag-Freitag 8 – 17 Uhr
- Katholisches Pfarrbüro Haibach, Tel. 06021-69044, Montag, Donnerstag, Freitag 9 – 11 Uhr, Dienstag 15-18 Uhr
Dann klären wir mit Ihnen den persönlichen Hilfebedarf ab und suchen eine(n) ehrenamtliche(n) Mitarbeiter(in) aus. Unser(e) Mitarbeiter(in) vereinbart ein erstes Treffen mit Ihnen.
Wenn Sie bei vis-à-vis mitarbeiten wollen
Wir freuen uns, wenn Sie Interesse an der Mitarbeit bei uns haben. Bei vis-à-vis kann jede Person unabhängig von Alter, Geschlecht oder Konfession mitarbeiten und ihre Fähigkeiten einbringen. Voraussetzung ist, dass Sie etwas von Ihrer wertvollen Zeit mit anderen Menschen teilen wollen, wobei Sie selbst entscheiden, wieviel Zeit Sie für die Mitarbeit bei vis-à-vis aufbringen wollen. Ihre Zeiteinteilung bestimmen Sie selbst.
Vis-à-vis unterstützt Sie durch
- Einführung in die Aufgabe
- Regelmäßigen Austausch und Begleitung
- Fortbildungsangebote
- Versicherungsschutz
- Auslagenersatz (z.B. Fahrtkosten)